Henning Venske

erinnert an ERICH MÜHSAM

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Termine:
Di 30.04.2024 20:00


Sich fügen heißt lügen – von meiner Hoffnung lass ich nicht

Die Literatur Erich Mühsams ist Ausdruck einer unangepassten Lebensweise, die sich gegen die repressiven Normen und Werte einer patriarchalisch-autoritären Gesellschaft zur Wehr setzt:
„Ich habe mir so eine Weltanschauung zurechtgelegt, bei der Tolstoi und Epikur gleichmäßig zu ihrem Recht kommen … Die Menschen brauchen keinen Staat … Es lebe die Freiheit.“

Vor 90 Jahren wurden in Deutschland Bücher verbrannt, so auch die Werke des Schriftstellers Erich Mühsam. Und am 10.Juli 1934 haben Nazis diesen Kämpfer für ein besseres Leben im KZ Oranienburg ermordet.

Der Schauspieler, Kabarettist und Autor Henning Venske liest Texte von Erich Mühsam, die heute immer noch - und gerade wieder besonders - aktuell sind, eingebunden in die Erzählung des wechselvollen Lebens dieses unbeugsamen Anarchisten und Antimilitaristen.